Zum Auftakt des Wettbewerbs “Unser Dorf hat Zukunft” wurde auch in Lette eine Dorflinde gepflanzt.
Lette wird wieder am Wettbewerb “Unser Dorf hat Zukunft” teilnehmen, den die Länderministerien für Umwelt und Landwirtschaft alle drei Jahre ausschreiben.
Dabei geht es nicht vorrangig um optische Belange, sondern um die Zukunftsperspektiven der Dörfer und wie die Dorfgemeinschaften aktiv darauf einwirken.
Lettes Teilnahme erfolgt nun zum vierten Mal in Folge. Schon in den Jahren 2008, 2011 und 2014 wurde das Vitusdorf präsentiert. In den 1980er Jahren wurde auch schon mal teilgenommen, als der Wettbewerb noch „Unser Dorf soll schöner werden“ hieß. Für Gold reichte es nie. Doch gezeigt hat sich: eine gute Gemeinschaftsaktion ist für die Akteure auch Gold wert.
Diesmal nehmen nur fünf Dörfer teil: Alverskirchen, Einen-Müssingen, Enniger, Lette und Sünninghausen. Zu Golddörfern wurden zuletzt Hoetmar (2014), Füchtorf (2011), Alverskirchen (2008) und Westbevern (2005) gekürt.
Zum Auftakt des Kreiswettbewerbs wurden in allen Orten Dorflinden gepflanzt. Im Letter Pfarrgarten buddelten kleine Helfer den Baum ein. Vertreten waren auch der stellvertretende Landrat Winfried Kaup, Bürgermeister Karl-Friedrich Knop sowie Heinz-Jürgen Müller vom Amt für Planung und Naturschutz des Kreises Warendorf und Reinhold Becker vom Bauhof der Stadt Oelde.
Die Bewertungskommission wird Lette am Montag, 26. Juni, von 17.30 bis 19.30 Uhr besuchen. Eine Route wurde vom Heimatverein gemeinsam mit Interessierten bereits ausgearbeitet. An den Stationen soll prägnant aufgezeigt werden, was sich in Lette getan hat, welche Stärken und auch Sorgen es gibt.
Möglichst viele Letter sollen mitwirken an der Vorstellung des Ortes. Und zum Abschluss soll am besten das halbe Dorf im Pfarrgarten zusammenkommen. Weitere Informationen folgen.
