Die Kinder geben dem “Buer” Dietmar Ortkras auf dem Schultenfeld einen kräftigen Schupp.
Die Lieder „O Buer, wat kost‘ ju Hei?“ und „Wir öffnen jetzt das Taubenhaus“ kennen viele Letter schon von Kindesbeinen an. An Pfingsten wurden sie nun wieder gesungen.
Beim Pfingstkranz an der Mühle und auf dem Schultenfeld wurde so auf plattdeutsch singend der Hof- und Hausstand des Bauern zusammengestellt. Doch während im Reigen um das mit Tannengrün, bunten Fähnchen und Laternen geschmückte Dreibein gezogen wird, werden dem Bauern seine hohen Preisvorstellungen für sein Heu letztlich mit einem „Schupp“ ausgetrieben.
Der Pfingstkranz hat eine lange Tradition in Lette und lockte auch in diesem Jahr zahlreiche Besucher zu einem geselligen Nachmittag an.
